Der 80-jährige Münchner Cornelius Gurlitt, Sohn eines in der Nazizeit aktiven Kunsthändler, verbarg seit über 50 Jahren Kunstwerke in Milliardenwert in seiner Wohnung, darunter Werke von Picasso, Matisse, Chagall, Nolde, Marc, Max Beckmann und Max Liebermann. Gurlitt war Zollfahndern aufgrund einer größeren Menge Bargeldes aufgefallen, die er mit sich führte. Daraufhin beschatteten sie den Rentner und durchsuchten schließlich seine Räume.

Was den Fahndern zwischen Lebensmittelresten und über Jahre abgelaufenen Lebensmittel unter die Hände kam, löste bei dem einen oder anderen Beamten wohl ein Zittern aus. Drucken, Radierungen, Stiche und Gemälde stapelten sich in der Rentnerbleibe, darunter verlorengeglaubte Bilder von Emil Nolde und ein bislang verschollener Dürer.

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