Die Fassadenmalerei ist eine vom 14. Jh. bis ins 19. Jh. beliebte Verzierung der Schauseite von Gebäuden mit * Wandmalereien, die al fresco (Fresko) oder al secco (Seccomalerei) ausgeführt sein können.  Auch den Kratzputz (Sgraffito) kennt man als weitere Verzierungsform. Zu Anfang blieb die Fassadenmalerei meist auf eine Quaderung oder auf farbige Zierleisten, wie etwa bei Umrandungen von Fenstern und Türen, beschränkt, auch kamen Friese, um die Fassade zu gliedern zum Einsatz. Ebenfalls gängig: das Darstellen von Wappen oder eine emblematische Darstellung des Hausnamens . In der Renaissance waren vor allem Scheinarchitekturen, später Heiligendarstellungen und ganze Bildfolgen gebräuchlich. Eine Sonderform der Fassadenmalerei ist die in ländlichen Gebieten seit der 2. Hälfte 18. Jh. beliebte Lüftlmalerei.
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