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Gilgamesch - mesopotamischer Mythos und zeitgenössische Kunst

Die Kustodie der Universität Leipzig und das Altorientalische Institut zeigen vom 7. April bis 3. Juni 2006 die Ausstellung ''Gilgamesch, gesehen von Reinhard Minkewitz. Ein mesopotamischer Mythos zwischen Keilschrift und zeitgenössischer Kunst''. Im Ausstellungszentrum Kroch-Haus begegnen sich Tontafeln mit der ältesten Schrift der Menschheit und die zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Epos in der Kunst von Reinhard Minkewitz (Eröffnung: 6. April 2006, 19:00 Uhr, Ausstellungszentrum Kroch-Haus, Goethestraße 2).
 
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Reinhard Minkewitz: Wilder Mann
 
 

 

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Im Blick des anderen. Berliner Kunsthistoriker erhält deutsch-französischen Parlamentpreis

Der Kunsthistoriker Martin Schieder von der Freien Universität Berlin erhält am Donnerstag, 6. April 2006, den Deutsch-Französischen Parlamentspreis des Deutschen Bundestages und der Assemblée Nationale für das Jahr 2005. Schieder wird für sein Buch "Im Blick des anderen - Die deutsch-französischen Kunstbeziehungen 1945-1959" geehrt. Er bekommt den Preis zu gleichen Teilen mit dem Franzosen Denis Goeldel, der für sein Werk "Le tournant occidental de l'Allemagne après 1945" über die politische und kulturelle Hinwendung der Bundesrepublik Deutschland zum Westen ausgezeichnet wird. Die Ehrung ist mit jeweils 10.000 Euro dotiert.

 

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Künstlerische Gestaltung für Institutsgebäude

Für den historischen Gebäudekomplex Schillerstraße 6/Magazingasse 6, der gegenwärtig von Grund auf saniert und umgebaut wird und zu Beginn des Wintersemesters 2006/07 als Institutsgebäude der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig zur Verfügung stehen wird, wurde jetzt der Kunstwettbewerb abgeschlossen. Die Jury entschied sich für den Gestaltungsentwurf "Die geheimnisvolle Bibliothek" des Hallenser Künstlers Rainer Henze. Zusammen mit anderen Wettbewerbsarbeiten wird der Siegerentwurf in einer Ausstellung im derzeitigen Domizil des Orientalischen und des Ägyptologischen Instituts zu sehen sein. Eröffnung: 6. April 2006, 10:00 Uhr, Burgstraße 21.
In Reverenz vor den künftigen Nutzern des Hauses - das Ostasiatische Institut, das Orientalische Institut, das Institut für Indologie und Zentralasienwissenschaften, das Institut für Ethnologie und das Religionswissenschaftliche Institut - sieht der Siegerentwurf 27 Schrifttafeln aus Kupfer, Messing und Neusilber vor, die in der Bibliothek, der UB-Zweigstelle für Orientwissenschaften, angebracht werden. Die Entwicklung der Schriftkulturen ist ja mit den historischen Gegenständen der hier vertretenen Fächer eng verbunden. Zur Ausstellungseröffnung werden auch Wettbewerbsgewinner Rainer Henze und Jury-Vorsitzende Jana Morgenstern anwesend sein.

 

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Die Schillerstr. 6 in Leipzig
 
 

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VernissageTV berichtet: The Armory Show, Matisse und Fine Art Fair Frankfurt

>> Die aktuellen Videobeiträge auf Vernissage TV Video Podcast behandeln folgende Themen:

- Das Armory Show Wochenende in New York mit vielen Interviews mit Künstlern, Galeristen, Kuratoren und Messeleitern ebenso wie unkommentierte Bilder von den Messen The Armory Show, Scope, Pulse, LA Art und DiVA. Unter anderem mit Interviews mit der Leiterin der Kunstmesse Pulse, Helen Allen, den Kuratoren Marisa Olson und Lee Wells und den Künstlern Katrin Korfmann und Rodney Swanstrom.

- Die Vernissage der Ausstellung "Matisse: Figur Farbe Raum" in der Fondation Beyeler, Basel.

- Die Eröffnung der neu konzipierten Kunstmesse Fine Art Fair in Frankfurt / Main. Mit Interviews mit Dr. Julian Heynen und Nikola Dietrich und Eindrücken vom Stand von Contemporary Fine Arts (Jonathan Meese und Tal R).

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Neuer Masterstudiengang Architektur an der FH Frankfurt

Ab dem Wintersemester 2006/2007 startet an der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) der neue Masterstudiengang "Architektur Entwurf und Konstruktion". Inhaltlicher Schwerpunkt ist der konstruktivtechnische Bereich sowie das Baumanagement. Im Mittelpunkt des Studiums steht die Entwurfs- und Projektarbeit.

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Vom unvermittelten Dasein - Ur-Sprünge: Eine Bilderserie von Dieter Wagner

Immer wieder sind es Konstellationen des idealischen Fortbewegens, die sich im Werk des 1943 in Konstanz geborene Kunstmalers und Konzeptionisten Dieter Wagner ihren Weg bahnen. So auch in den 'Ur-Sprüngen', einer Anfand der 90er Jahre begonnenen Bilderserie (allesamt Acryl auf Leinwand) über das Erste in Tun und Sein, unvermittelten Anfang und das Beginnen allen Beginnens. Der Mensch in uneingschränktem Unvermitteltsein ist nackt und bloß. Sein Zustand umschreibt das Wagnis und Risiko eines jeden Handelns aus Freiheit. Zugleich aber liegt in den Ur-Sprüngen immer auch das Bewusstsein um die Utopie der unvoreingenommenen Tat, unbeeinflusst von allem vorgegebenen und vorerlebten Sein. Für den Menschen ist der wahre Ur-Sprung eine transzendente Setzung und zugleich die Aufforderung zum Wagnis.
 

 

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Römische Religion und karthagische Kulte

Archäologe der Universität Jena untersucht Ritualdarstellungen in Tunesien
Jena (20.03.06) Eine Stele, zweigeteilt. Im oberen Register thront die Hauptgottheit samt Begleitung, an den Seiten Figuren aus der griechischen Mythologie. Das Hauptfeld zeigt ein Opfer: Der Mann ist römisch gekleidet, das Ritual selbst jedoch, das er durchführt, kommt aus der kulturellen Tradition der Provinz "Africa Proconsularis", dem heutigen Tunesien. Eine solch vielfigurige Schilderung eines Opferrituals aus der Zeit nach den Punischen Kriegen (264-146 v. Chr.) in jener Region sei eher unüblich, konstatiert Dr. Günther Schörner vom Lehrstuhl für Klassische Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Votivstelen in dieser Form habe es zudem in Rom selbst überhaupt nicht gegeben, dafür jedoch in reichem Maße in Nordafrika.
Untersucht hat der Hochschuldozent vom Institut für Altertumswissenschaften das beschriebene Relief während einer Reise, die ihn vergangenes Jahr nach Tunesien führte. Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für zwei Jahre geförderten Schwerpunktprogramms "Römische Reichsreligion und Provinzialreligion" ist er solchen antiken Zeugnissen auf der Spur. Innerhalb des Projekts erforschen cirka 20 Wissenschaftler aus ganz Deutschland, welchen Einfluss die antike Religion auf globale, regionale und lokale kulturelle Prozesse hatte.
 
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Saturn-Stele in El Kef (Tunesien).(Foto: Schörner/FSU)
 



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HAWK präsentiert Hildesheimer UNESCO Weltkulturerbe in Brüssel

Genau 61 Jahre nach der großen Kriegszerstörung Hildesheims am 22.3.1945 eröffnet das Hornemann Institut der HAWK in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Brüssel eine Ausstellung zum Hildesheimer Weltkulturerbe Dom und Michaeliskirche.
"Die Ausstellung wird mit Originalen, Repliken, interaktiven CDs und Tafeln einen anschaulichen Einblick in die Schönheit unseres "Erbes der Menschheit" geben," so die Leiterin des Hornemann Instituts, Dr. Angela Weyer. Die Michaelisgemeinde und das Stadtmuseum haben originale Bauskulpturen ausgeliehen, an denen sich stilistische Entwicklungen beim Bau des Michaelisklosters gut aufzeigen lassen. Die Kunstschätze des Doms werden durch eine Kopie des unteren Teils der Christussäule vertreten sein, die bereits im vergangenen Dezember in der Hildesheimer Rathausausstellung "Klasse Welterbe" zu sehen war. Das Hornemann Institut hat sie vom Deutschen Schifffahrtsmuseum in Bremerhafen entliehen. Vertiefende Informationen werden sich die Besucher über interaktive CDs verschaffen können...

 

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Eckfragment eines Kapitels aus Sandstein, entstanden vor 1186. (Foto:Hornemann Institut)

 

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Kunst soll die Wirklichkeit stören. Anmerkungen zu einer Ausstellung von Dieter Wagner

Man sollte gewarnt sein. Die Auseinandersetzung mit den Arbeiten Dieter Wagners könnte erhebliche Wirklichkeitsstörungen hervorrufen. So jedenfalls impliziert es der thematische Leitfaden seiner aktuellen Ausstellung: „Die Wirklichkeit stören.“

Die Wirklichkeit stören? Man wird sich zu Recht fragen, wie das gehen soll. Die Wirklichkeit lässt sich nicht stören, sie ist wie sie ist. Träge und selbstgefällig lässt sie uns machen, ohne dass sich an ihr etwas ändert. Wie viel Anstrengung wir auch aufbringen mögen, von Störung kann keine Rede sein. Was interessiert es den Mond, wenn ihn der Wolf anheult?

Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Denn Wirklichkeit ist zugleich immer auch wahrgenommen, und erst durch unsere Wahrnehmung wird sie für uns – tja, was eigentlich? Wirklich eben. Unsere Wahrnehmung von ihr lässt sich also durchaus „stören“, in Unruhe bringen, variieren, einfärben, aufbrechen – welche Begrifflichkeiten man auch immer bemühen mag: am Schluss ist die Wirklichkeit unserer Wahrnehmung dann doch irgendwie eine andere als zuvor. Auf ihrer Grundlage, auf der Grundlage unserer Wahrnehmung von wirklichen Verhältnissen also, vollzieht sich aber all unser Handeln. Und so lässt sich am Ende dann doch auch die Wirklichkeit selber stören und transformieren.

Doch da ist noch ein Zusatz im Ausstellungstitel, der uns Kopfzerbrechen bereiten könnte: „mit Träumen“ nämlich soll die Wirklichkeit gestört werden. Das scheint nun doch noch eine ganze Stufe rätselhafter. Denn mit Träumen ist es ja so eine Sache: wer träumt, ändert nichts. Oder ist es doch ganz anders? ...

 

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Die BTK gründet neue Fakultät in Berlin

Wie die Berliner Technische Kunsthochschule (FH) meldet, werden ab Oktober 2006 für die neu akkreditierte Fachhochschule folgende Studiengänge eingerichtet:

VISUAL- MOTIONDESIGN mit den Schwerpunkten Fotografie und Film und
INFORMATIONS- UND INTERFACEDESIGN mit dem Schwerpunkt Informationsarchitektur.

In einer dreijährigen Ausbildung werden die künstlerischen und technischen Fähigkeiten für die Berufe Foto-Designer, Bild-Journalist, Artdirektor, Informations-Designer, Werbe-Fotograf, Dokumentarfilmer, Messe- und Ausstellungsgestalter u.a. vermittelt.

Der Abschluß besteht in einem international gültigen Bachelor. (openPR)

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Max-Planck-Forschungspreis für Alina Payne und Horst Bredekamp

Spitzenforschung auf dem Gebiet der Kunstgeschichte wird mit 1,5 Millionen Euro ausgezeichnet
Mit dem Max-Planck-Forschungspreis - Internationaler Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Max-Planck-Gesellschaft - werden in diesem Jahr Prof. Dr. Alina A. Payne, Professorin für Kunstgeschichte und Architektur an der Harvard University (USA), und Prof. Dr. Horst Bredekamp, Humboldt-Universität zu Berlin, ausgezeichnet. Der Preis ist mit insgesamt 1,5 Millionen Euro dotiert und geht jeweils an einen in Deutschland und einen im Ausland tätigen, international anerkannten Forscher, von denen im Rahmen internationaler Kooperationen weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen erwartet werden. (idw)



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Sommerakademie -Kunst leben 2006!- Programm liegt vor, Anmeldung ab sofort möglich

Vom 29. Juli bis zum 6. August 2006 veranstalten die Universität Augsburg und die Schwabenakademie Irsee die 19. Sommerakademie "Kunst leben" in Kloster Irsee. Renommierte Künstler verschiedener Kunstgattungen laden zu Workshops in Malerei, Zeichnung, Skulptur, Experimentellen Drucktechniken, Fotografie, Chor, Musik, Lyrik und Zeitgenössischem Tanz ein. Die Teilnahme junger Künstler wird durch die Vergabe von Stipendien besonders gefördert. Ein umfassendes Rahmenprogramm regt bei dieser außergewöhnlichen Sommerakademie den intensiven Dialog zwischen den Künsten an. Öffentlicher Abschluss des Schwäbischen Kunstsommers ist die "Kunstnacht Irsee" am Samstag, den 5. August, - längst ein etablierter Termin im süddeutschen Kulturkalender.
 

 

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Bayerische Akademie der Wissenschaften an einem Elitestudiengang beteiligt

Erstmals beteiligt sich die Bayerische Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern an einem Studiengang, in dem besonders leistungsfähige und leistungsbereite Studierende individuell gefördert werden. Der internationale und interdisziplinäre Masterstudiengang "Historische Kunst- und Bilddiskurse" wird in Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprecheruniversität), den Universitäten Augsburg und München sowie dem Münchener Stadtmuseum, dem Fotomuseum und dem Filmmuseum durchgeführt.

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Karola Grässlin wird Leiterin der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg meldet: Karola Grässlin wird die neue Leiterin der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Dies gab Ministerpräsident Günther H. Oettinger gemeinsam mit dem Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg, und Kunst-staatssekretär Michael Sieber (MdL) am 10. Februar in Stuttgart bekannt. Karola Grässlin, die derzeitige Direktorin des Kunstvereins Braunschweig, wird ihr neues Amt Mitte des Jahres 2006 übernehmen. Sie wird Nachfolgerin von Prof. Dr. Matthias Winzen, der am 1. November 2005 eine Professur an der Hochschule für Bildende Kunst in Saarbrücken angenommen hat. Ministerpräsident Günther H. Oettinger beabsichtigt, Karola Grässlin im März in einer Pressekonferenz in Ba-den-Baden der Öffentlichkeit vorzustellen.

 

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Kunst + Mechatronik: von der Kunsthalle Göppingen ins ZKM Karlsruhe - ein Studentenprojekt zieht um

Wie die Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik meldet, trennt siw sich von einem einzigartigen Projekt. Die Amme_5, ein Kunst- und Mechatronikprojekt, an der mehr als 100 Studierende der Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik in den letzten 3 1/2 Jahren gearbeitet hatten, war von September 2005 in der Kunsthalle Göppingen zu sehen und zu erleben. Nun zieht die Amme_5 in das Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM).
Die Kunsthalle Göppingen feiert den Abschied von einem grandiosen Kunstwerk: Am Sonntag, den 12. Februar 2006 ist Die Amme_5 des Berliner Künstlers Peter Dittmer zum letzten Mal in der Kunsthalle Göppingen zu erleben.

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Fotokunst als Belebung und Inspiration

Wie die Universität Mannheim meldet, startet die Area Accounting & Taxation an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim eine Ausstellungsreihe in ihrer Bereichsbibliothek - der britische Fotokünstler Ian Collins macht den Auftakt.
Kunst versus Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung - nur auf den ersten Blick ist das ein Gegensatz. Denn wo sich in Mannheim Studierende und Doktoranden in Gesetzestexte und Jahresabschlüsse vertiefen, sorgen seit geraumer Zeit Fotoarbeiten von Ian Collins für Belebung und Inspiration. Der 33-jährige Brite mit Wohnsitz am Bodensee macht den Auftakt einer Ausstellungsreihe, innerhalb derer in Zukunft noch weitere Nachwuchskünstler die Möglichkeit erhalten sollen, in der Bibliothek der Area Accounting & Taxation an der BWL-Fakultät der Universität Mannheim ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Noch bis März sind die Fotoarbeiten Collins' dort zu sehen.

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Michael Mauracher - Honorarprofessor für Fotografie an der Hochschule für Grafik+Buchkunst Leipzig

Die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig meldet, dass der Fotograf Michael Mauracher (*1.5.1954 in Klagenfurt) vor kurzem zum Honorarprofessor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ernannt wurde . Bereits seit 2001 ist Mauracher an der HGB als Lehrbeauftragter im Studiengang Fotografie tätig.

Die Bestellung zum Honorarprofessor erfolgt auf Vorschlag des Hochschulsenats durch den Rektor. Honorarprofessoren nehmen an einer Hochschule nebenberuflich ausgewählte Lehraufgaben wahr, d.h. sie können zugleich Professor oder Lehrender an einer anderen Hochschule sein. Für die Berufung gelten grundsätzlich die gleichen Voraussetzungen und Verfahrensweisen wie für hauptberuflich tätige Hochschullehrer. Der Begriff "Honorar" leitet sich aus dem lateinischen Wort für Ehre "honor" ab.

 

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Florenz ruft: Kunsthistoriker der Uni Graz leitet Ausstellung in den weltberühmten Uffizien

Die Karl-Franzens-Universität Graz ist Mitveranstalter einer Ausstellung in einem der bedeutendsten Museen der Welt. Von 2. Februar bis 7. Mai 2006 wird in der Grafiksammlung der Uffizien in Florenz die "Raccolta Geymüller" zu sehen sein - eine Sammlung von Architekturzeichnungen, vorwiegend aus dem 16. Jahrhundert, die sich einst im Besitz des Architekturhistorikers Heinrich von Geymüller (1839 - 1909) befand. Der einzige Wissenschafter weltweit, der sich bisher eingehend mit der Gesamtheit der gezeigten Exponate befasst hat, ist Ao.Univ.-Prof. Dr. Josef Ploder vom Institut für Kunstgeschichte der Uni Graz. Die Uffizien beauftragten ihn mit der wissenschaftlichen Leitung der Ausstellung.

 

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Heinrich von Geymüller (Foto: Universität Graz)

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Bild - Medien - Kunstgeschichte

Das Institut für Kunstgeschichte am Fachbereich Kunst- Orient- und Altertumswissenschaften der Martin-Luther-Universität veranstaltet am 3. Februar 2006 - anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Heinrich Dilly - eine Tagung unter dem Motto "Bild - Medien - Kunstgeschichte" mit hochkarätigen Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz.

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Meisterin der Radierkunst - Christine-Perthen-Stiftung errichtet

Professor Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie, machte bei der Eröffnung der Ausstellung "Christine Perthen und Schüler" in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bekannt, dass eine Christine-Perthen-Stiftung errichtet werde. Diese Stiftung soll alle fünf Jahre einen Preis für Radierung vergeben. In der Berlinischen Galerie liegt der gesamte künstlerische Nachlass der 2004 verstorbenen Künstlerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Die Berliner Grafikerin, Zeichnerin und Professorin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Christine Perthen hat der Berlinischen Galerie nicht nur ihren gesamten künstlerischen Nachlass, sondern auch eine Summe Geld hinterlassen, mit dem nun eine Stiftung begründet wird. Alle fünf Jahre soll diese Stiftung den "Christine-Perthen-Preis" für Radierung vergeben. Dies berichtete Professor Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie, bei der Eröffnung der Ausstellung "Christine Perthen und Schüler" in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Merkert würdigte die Künstlerin als "Meisterin der Radierkunst" und "große Zeichnerin". Christine Perthen war am 30. Dezember 2004 mit 56 Jahren verstorben.

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Christine Perthen: Hommage à Camille Claudel, 1990

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Gaudinismo Kunstprojekt -chain model-

Wie die Hochschule Zittau/Görlitz (FH) meldet, ist nach jahrelangen Studien die Entwicklung eines großartigen Kunstwerkes in der Abschlussphase angekommen. In einer einmaligen Kooperation zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz, der Zittauer Kupferschmiede und dem international renommierten Künstlerpaar Ben Jakober und Yannick Vu verschmelzen Wissenschaft, Handwerk und Kunst auf hoher Ebene. Die Bildhauer, auf Mallorca bei Alcudia in einem traumhaften Atelier und Privatmuseum zu Hause, baten den Gaudí-Forscher Professor Jos Tomlow (Hochschule Zittau/Görlitz) vom Konzept bis zur Verwirklichung bei der Umsetzung neuartiger Lichtideen in ein konkretes Kunstwerk, gewidmet dem Hängemodell von Antoni Gaudí, mitzuwirken.

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In der Werkstatt der Kupferschmiede beim Beginn der Fertigung von links: Steffen Kratzer, Michael Neumann, Prof. Jos Tomlow [Foto: J. Freudenberg, Hochschule Zittau/Görlitz]



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  1. HAWK sammelt weltweit Kenntnisse über Bauten der Klassischen Moderne
  2. Blickpunkt Straße - anders sehen, anders sein?
  3. Das Bild ist tot - es leben die Bilder!
  4. Neue Online-Datenbank zur Kunstgeschichte im Nationalsozialismus

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