Blickpunkt Straße - anders sehen, anders sein?
19. Januar bis 20. Februar 2006
Fachhochschule Düsseldorf, Fachbibliothek Sozialwesen,
Gebäude 24.21, Raum 01.20, 1. Etage
Universitätsstraße, 40225 Düsseldorf
[Pressestelle der Fachhochschule Düsseldorf] Ungewohnt mögen dem Beobachter scheinbar gewohnt-vertraute Perspektiven auf die Straße erscheinen, wenn er die zahlreichen Bilder und Fotos betrachtet, die in dem Projekt 'Blickpunkt Straße - anders sehen, anders sein?' von obdachlosen Frauen und Mädchen entstanden sind. Initiiert und organisiert wurde die Veranstaltung von der Diakonie Düsseldorf mit ihrer Einrichtung TrebeCafé und dem Verein für Frauenkommunikation kom!ma. Die Ergebnisse werden in einer Wanderausstellung in der Fachbibliothek für Sozialwesen vom 19. Januar bis zum 20. Februar 2006 zu sehen sein.
Zur Ausstellungseröffnung am 19. Januar um 12.30 Uhr wird herzlich eingeladen. Nach einem Grußwort des Rektors, Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, sowie des Hochschulbibliotheksdirektors, Michael Uwe Möbius, wird Walter Scheffler, Dozent für Didaktik/Methodik der Sozialpädagogik insbesondere für Armutsbekämpfung und Wohnungslosenhilfe im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften und Vorsitzender des Grenzenlos e.V. Einblicke in die Situation obdachloser Menschen in Düsseldorf geben. Danach wird Marita Wenzel, Vorsitzende des TrebeCafés, in die Ausstellung einführen.
Das Bild ist tot - es leben die Bilder!
Die Erfindung der Fotografie in der Mitte des 19. Jahrhunderts markiert nach Meinung vieler Experten das Ende der Geschichte des Bildes als von menschlicher Hand gestaltetes Kunstwerk. Das Tor wurde aufgestoßen zum Universum der technischen Bilder, das inzwischen längst alle Lebensbereiche übergreift: Wir sehen das Ultraschallbild des ungeborenen Kindes, sind den Aufzeichnungen der Überwachungskameras in der U-Bahn ausgesetzt und verfolgen im Fernsehen, wie Raketen exakt ins Ziel treffen, weil Satellitenaufnahmen jeden Quadratzentimeter der Erdoberfläche erfassen. So gegenwärtig uns diese technisch erzeugten und verbreiteten Bilder sind - meist auch in ihrer neuen Bedeutung und ihrem immensen Einfluss -, so wenig haben wir bislang systematisch ihre Wirkungen erforscht. In einem multidisziplinär besetzten Symposium sollen nun Ansätze einer neuen Bildwissenschaft diskutiert und angewandt werden. Teilnehmer aus Wissenschaft und Kultur wollen den Wandel und das Wirken des Bildes in der Gesellschaft analysieren und dabei auch kulturphilosophische und sozialtheoretische Aspekte erörtern. (idw)
Neue Online-Datenbank zur Kunstgeschichte im Nationalsozialismus
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"Hebräische Buchkunst und jüdisches Leben im Mittelalter" - Arye-Maimon-Vortrag
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Internationale Tagung "Sprachen ästhetischer Erfahrung" vom 4.-6. November 2005
Kann eine analytische Rede ästhetischer Genuss sein? Welche Sprachstile, rhetorischen Konventionen und Stereotypen werden in der wissenschaftlichen Analyse, in Essays, Katalogen, Feuilletons und Rezensionen eingesetzt, um Erfahrungen mit Kunst zu formulieren? Wie unterscheidet sich die wissenschaftliche von der journalistische Rede über Musik, Bildende Kunst, Literatur, Film und Theater? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die Jahrestagung des Sonderforschungsbereiches "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" der Freien Universität Berlin, die vom 4. bis zum 6. November 2005 stattfindet. Wir laden Vertreter der Medien herzlich zu dieser Tagung ein.
Sprache vermittelt ästhetische Erfahrungen. Sie dient als Transportmittel, um das, was wir über Kunst denken und fühlen, zu artikulieren und zu dokumentieren. Gleichzeitig ist aber auch der Akt des Sprechens eine ästhetische Erfahrung, und Sprache selbst ist Ästhetik.
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Projekt "Kunstgeschichte und zeitgenössische Kunst" in Gießen - Ian Anüll
Wie die Justus-Liebig-Universität Gießen meldet, findet zum zehnten Mal, vom 7. Oktober bis zum 13. November 2005, im Rahmen des Projekts "Kunstgeschichte und zeitgenössische Kunst" eine Ausstellung in der Kunsthalle Gießen (Berliner Platz, 35390 Gießen) statt. In diesem Jahr sind Werke von Ian Anüll in Gießen zu sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am 6. Oktober 2005 um 19 Uhr statt.
Der unter dem Pseudonym Ian Anüll arbeitende Schweizer Künstler wurde 1948 in Sempach bei Luzern geboren. Sein Interesse gilt den Fundstücken der Welt des Konsums, der Massenmedien, einer Welt der Zeichen und Signets, aber auch der Natur, die von Anüll in neue Kontexte gesetzt werden. Ian Anüll arbeitet mit den unterschiedlichsten Medien, wie Malerei, Zeichnung, Fotografie, Film und Performance. Zur Zeit lebt und arbeitet er in Berlin. Über seine biografischen und künstlerischen Stationen gibt Ian Anüll kaum Auskunft. Am Sonntag, den 6. November 2005 ist um 11 Uhr ein Gespräch mit dem Künstler in der Kunsthalle Gießen geplant.
Zusätzlich zu der Ausstellung in der Kunsthalle werden auch im Neuen Kunstverein Gießen (Ecke Licher Straße/Nahrungsberg) in der Zeit vom 6. November 2005 bis zum 14. Januar 2006 Werke von Ian Anüll zu sehen sein. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 5. November 2005 um 16 Uhr im Kunstverein, findet gegen 20 Uhr ein Konzert in der Kunsthalle und im Anschluss ein Event mit Musik von Ian Anüll im "Domizil" statt.
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Heinse - bedeutendes Manuskript der europ. Klassik erstmals vollständig im Druck
Er zählte bis zum Jubiläumsjahr 2003 zu den ungehobenen Schätzen der Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts: Der Nachlass des Schriftstellers und Kunsttheoretikers Wilhelm Heinse in der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. Zu Heinses 200. Todestag erschienen seine Aufzeichnungen in zwei Textbänden, die in Presse und Fachwelt für Aufsehen sorgten. Nun liegen ab dem 24. September 2005 drei Kommentarbände (im Carl Hanser Verlag) zu diesem wichtigen Manuskript der europäischen Klassik vor. Die Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf, unterstützte das umfangreiche Projekt während der gesamten Bearbeitungsdauer von fünf Jahren mit Fördermitteln in Höhe von 700.000 Euro.
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Balzan-Preis 2005 für Heidelberger Kunsthistoriker Prof. Dr. Lothar Ledderose
Der Heidelberger Kunsthistoriker und Ostasien-Experte Prof. Dr. Lothar Ledderose erhält Balzan-Preis 2005 ausgezeichnet. Der Preis wird vergeben von der Internationalen Balzan Stiftung und ist mit einer Million Schweizer Franken (650 000 Euro) dotiert. Einer der ersten Gratulanten: der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Peter Hommelhoff. "Die herausragenden Arbeiten von Professor Ledderose zur Geschichte der chinesischen und japanischen Kunst haben erneut eine internationale Würdigung höchster Güte erhalten", so Hommelhoff. Diese Ehrung und Anerkennung werfe auch "Glanz auf die Universität Heidelberg, zu deren Profil unabdingbar die Geisteswissenschaften in ihrer ganzen Vielfalt zählen". Vor wenigen Jahren, so erinnert Hommelhoff, sei glücklicherweise eine Abwanderung Ledderoses nach Princeton in die USA verhindert worden - durch den Einsatz der Ruprecht-Karls-Universität Einsatz für den Professor...
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Stadt Senftenberg zeigt Werke von Honorarprofessor Gerhart Lampa
Wie die Fachholschule Lausitz meldet, veranstaltet die Stadt Senftenberg eine Personalausstellung zu Ehren des Malers und Grafikers Gerhart Lampa, als Hommage zu seinem 65. Geburtstag. Diesen begeht der Künstler - und Honorarprofessor für Methoden der künstlerischen und visuellen Kommunikation der Fachhochschule Lausitz - am 11. August 2005.
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Vermutlich letztes Foto von Paul Cézanne entdeckt
Wie die Universität Marburg meldet, ist ein bis dato unbekanntes Foto von Paul Cézanne im Bildarchiv Foto Marburg, welches rund 1,5 Millionen Aufnahmen umfasst, aufgefunden worden. Die Aufnahme des französischen Malers stammt aus dem Jahre 1906 und ist höchstwahrscheinlich das letzte Foto, welches den Künstlers zeigt. Zusammen mit ihrem Mann Karl Ernst Osthaus, damals Direktor des Folkwang-Museums in Hagen (heute das "Karl Ernst Osthaus Museum"), seines Zeichens Kunsthistoriker und Sammler, stattete Gertrud Osthaus Cézanne einen Besuch ab, in der Hoffnung auf den Erwerb eines Bildes. In diesem Rahmen, genauer am 13. April 1906 in Aix-en-Provence, entstand das Foto.
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Theodor-Fischer-Preis an Kunsthistoriker Christian Welzbacher
Für seine Dissertation, entstanden an der Freien Universität Berlin, erhält der Kunsthistoriker Christian Welzbacher den Theodor-Fischer-Preis 2005. Dieser, mit 5.000 Euro dotiert, prämiert herausragende Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und wird vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München vergeben.
Welzbacher promovierte an der Freien Universität Berlin über "Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik". Die wichtigsten Bauten, die im Auftrag verschiedener Institutionen des Deutschen Reiches während der Weimarer Republik errichtet worden sind, werden hier thematisiert. So z.B. die Reichsschuldenverwaltung in Berlin-Kreuzberg von German Bestelmeyer, die Erweiterung der Reichskanzlei durch Jobst Siedler, die frühen Planungen für ein Regierungsviertel im Berliner Spreebogen, die Planungen für den Neubau der Reichsbank mit Entwürfen von Mies van der Rohe und Walter Gropius sowie den Pavillons des Deutschen Reiches auf den großen internationalen Ausstellungen, beispielsweise den von Mies van der Rohe entworfenen Pavillon für Barcelona.
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Neuer Masterstudiengang Gender Studies startet an der Ruhr-Universität Bochum
Die Ruhr-Universität Bochum meldet am 29. Juni 2005, dass der interdisziplinäre Master-Studiengang Gender Studies - Kultur, Kommunikation, Gesellschaft zum Wintersemester an der RUB anlaufe. Die Fächer Kunstgeschichte, Medienwissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte, Politikwissenschaft, Romanistik und Soziologie seien beteiligt. Der Studiengang kann im Zwei-Fach-Master studiert werden, pro Jahr gibt es 30 Plätze. Bewerbungen bis zum 15. Juli 2005, Zeugnissebrauchen erst zur Einschreibung vorliegen. Ein erfolgreich abgeschlossenes, mindestens sechssemestriges Studium in einem geistes- oder gesellschaftswissenschaftlichen Fach ist Zugangsvoraussetzung. Eine Informationsveranstaltung am 5. Juli 2005 (16.30 Uhr, GC 04/411) bietet weitere Hinweise für alle Interessierten.
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Ehrendoktorat für Kunsthistoriker Prof. Dr. Johann Michael Fritz (Heidelberg)
Wie der Mediendienst der Universität Münster mitteilt, verleiht die Evangelisch-Theologische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität am 15. Juli 2005 in Münster die Würde eines Doktors der Theologie ehrenhalber an den Kunsthistoriker Prof. Dr. Johann Michael Fritz (Heidelberg).
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Vermutlich einziges Grimmelshausen-Porträt wird Öffentlichkeit vorgestellt
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