Die 'Objektkunst' ist eine Kunstrichtung der
Moderne, die vorhandene Gegenstände zum Kunstwerk erklärt, indem diese,
unbearbeitet, aus ihrem üblichen Zusammenhang gerissen und in einen
neuen, ihnen fremden Kontext gesetzt, von ihrem eigentlichen
Verwendungszweck losgelöst und zum Kunstwerk umfunktioniert werden.
Ihre Anfänge nahm die Objektkunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang der allgemeinen Neuorientierung der Kunst. Ursprungsformen dieser Ausdrucksform liegen in den Materialmontage / Collagen der Kubisten und Dadaisten sowie in den 'Ready-mades' Marcel Duchamps (1913). Ab den 1960er Jahren entwickelte sich die Objektkunst hin zum Monumentalen, so bis hin zu begehbaren Environments und Architekturgebilden à la Kurt Schwitters (Merzbauten)
Ihre Anfänge nahm die Objektkunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Zusammenhang der allgemeinen Neuorientierung der Kunst. Ursprungsformen dieser Ausdrucksform liegen in den Materialmontage / Collagen der Kubisten und Dadaisten sowie in den 'Ready-mades' Marcel Duchamps (1913). Ab den 1960er Jahren entwickelte sich die Objektkunst hin zum Monumentalen, so bis hin zu begehbaren Environments und Architekturgebilden à la Kurt Schwitters (Merzbauten)
>> Mit der Objektkunst in Verbindung gebracht werden u. a. Akkumulation, Assemblage, Collage, Objet trouvé, Ready-mades
> Rotzler, Willy, Objektkunst. Von Duchamp bis Kienholz, Köln 1972. > Rotzler, Willy, Objektkunst. Von Duchamp bis zur Gegenwart, Köln 1975.