Museum für Ostasiatische Kunst
Universitätsstraße 100
50674 Köln
Tel.: 0221 - 94 05 18-0 / Kasse: Tel.: 0221 - 94 05 18-34
Fax: 0221 - 40 72 90
E-Mail: mok@mok.museenkoeln.de
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>> Das 1909 als erstes seiner Art in Deutschland gegründete Museum für Ostasiatische Kunst ging aus der Privatsammlung des Ehepaars Adolf und Frieda Fischer hervor. Zwischen 1909 und 1912 konnten sie die Sammlung auf mehreren Ostasienreisen wesentlich erweitern. Im Jahre 1913 wurden die einzigartigen Bestände in dem am Hansaring erbauten Museum für Ostasiatische Kunst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieser Bau fiel dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer. 1977 eröffnete die Stadt Köln am Aachener Weiher ein neues Museum für Ostasiatische Kunst. Der nach Entwürfen des renommierten japanischen Architekten Kunio Maekawa (1905-1986) errichtete Bau fügt sich harmonsich in die durch lockere Baumgruppen und hügelige Wiesen gestalteten Landschaft. Durch bedeutende Stiftungen und Ankäufe, namentlich der Sammlung Hans Jürgen von Lochow, der Sammlung Hans Wilhelm Siegel und der Sammlung Kurt Brasch wuchsen die Bestände so beträchtlich, dass eine Erweiterung des Museums notwendig wurde.
>> Der 1995 eröffnete neue Ausstellungsflügel legt sich um den von Masayuki Nagare gestalteten japanischen Innengarten und vermittelt dem Besucher einen Eindruck von japanischem Landschafts- und Raumempfinden. Während in den ursprünglichen, mit Kunstlicht beleuchteten Räumen Malerei und Skulptur sowie japanische Stellschirmmalerei und Farbholzschnitte gezeigt werden, dienen die neuen, von Tageslicht durchfluteten Galerien der Präsentation von Bronze, Jade, Keramik, Porzellan, Lack und Cloisonné sowie klassischen chinesischen Möbeln, die eine lebendige Anschauung ostasiatischer Lebenskultur vermitteln. Die Sammlungen umfassen alle Bereiche der Kunst aus China, Korea und Japan.