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Paul Klee - Leben und Schaffen eines einzigartigen Künstlers
Paul Klee schuf ein umfangreiches Werk von mehr als 9000 Arbeiten. Neben der Malerei, der Zeichnung und der Grafik beschäftigte er sich während seines Lebens intensiv mit der Musik und der Dichtung. Seine Kunst lässt sich durch keine eindeutige Stilrichtung definieren, wodurch sein Werk bis heute als einzigartig angesehen wird.
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Kunst zum Anfassen und Genießen
Wer als Kunstliebhaber Galerien besucht und Ausstellungen genießt, wünscht sich für seinen eigenen Wohnraum auch eine ästhetische und interessante Gestaltung. Das Interesse an Kunst umfasst den privaten Bereich, der nach einer stilvollen Bereicherung ruft. Liebhaber der zeitgenössischen Kunstszene können sich bei Galerien im Internet vorab "ein Bild machen" und auch Kunstwerke erwerben. Solche Plattformen zeigt sich als Mittler zwischen Künstlern und Kunstliebhabern, die gerade zu Corona-Zeiten sonst nicht zueinander finden würden.
Gerade einmal drei Tage benötigte "Snow Above The Earth" von Nico Cartosio um die Schwelle von einer halben Million Views auf Youtube zu überspringen. Der Untertitel dieses Werkes des russischen Komponisten trägt den Titel "Requiem für die ungespielten Melodien". Lesen Sie hier Hintergrundinformationen zu Werk und Autor und genießen Sie das Musikvideo.
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Nicht nur die klassische Kunst kann in der Wohnung überzeugen. Wer seine vier Wände modern einrichten möchte, sollte daher auf Werke moderner Künstler zurückgreifen, die mit ihrer urbanen Art zu überzeugen wissen. Insbesondere Street Art erfreut sich einer enormen Beliebtheit und findet nicht nur auf der Straße Beachtung.
Andy Warhol starb bereits 1987, trotzdem hat er noch Gelegenheit gefunden, Kunstwerke auf dem Computer zu kreieren. Die damals führende Computerfirma Commodore hatte den Künstler gebeten, die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte eines Amiga-Computers zu demonstrieren. Die dabei entstandenen Bilder sind in Vergessenheit geraten. Ein Fan sah den folgenden Film auf Youtube und machte sich erfolgreich auf die Suche.
An dieser Aktion scheiden sich die (Kunst-)Geister: In der New Yorker Carnegie Hall hat sich vor ein paar Tagen etwas außergewöhnliches abgespielt: Die Sopranistin Diana Damrau hat bei der letzten, rein instrumentalen Zugabe ganz unkonventionelle Späße auf der Bühne zum Besten gegeben. Und zu aller Ernsten Entsetzen machte Dirigent Zubin Mehta auch noch mit. Wie im folgenden Youtube-Video zu sehen:
Würden Sie jemanden küssen, den Sie noch nie zuvor gesehen haben. Nicht nur auf die Wange, sondern richtig intensiv küssen? Die Künstlerin Tatia Pilieva hat 20 Menschen gefunden, die in ihrem Video „First Kiss“ einander solch einen Kuss schenken. Eine Videokunst, welche vielfältige Emotionen beim Zuschauer weckt.
Als das Zittern begann, wollte er die Kunstschule schmeissen. Zum Glück hat er durchgehalten und sich dem Pointilismus (Anordnungen aus Punkten und Strichen) gewidmet. Seine Werke zu einem Fraumörder, George Bush, Barack Obama oder Michael Jackson präsentiert der 34-jährige Künstler weltweit ausschließlich über Youtube. Millionen haben seine Werke bereits gesehen. Wir zeigen einige Werke:
In der Stiftsbibliothek St. Gallen finden sich mehr als 400 Handschriften, die über 1.000 Jahre alt sind. Solche Schätze finden sich hinter dicken Klostermausern. Schätze der Welt - Erbe der Menschheit geht den Geheimnissen zweier Klöster auf die Spur.
Die Sendung 1000 Meisterwerke widmet sich am Sonntag den 15. Dezember dem Künstler Richard Estes (Sendetermin: 3sat, 9.05 Uhr). Im folgenden Video finden sich Auszüge aus dem Werk des Meisters.
Der 80-jährige Münchner Cornelius Gurlitt, Sohn eines in der Nazizeit aktiven Kunsthändler, verbarg seit über 50 Jahren Kunstwerke in Milliardenwert in seiner Wohnung, darunter Werke von Picasso, Matisse, Chagall, Nolde, Marc, Max Beckmann und Max Liebermann. Gurlitt war Zollfahndern aufgrund einer größeren Menge Bargeldes aufgefallen, die er mit sich führte. Daraufhin beschatteten sie den Rentner und durchsuchten schließlich seine Räume.
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Schon Aktien, Gold und Diamanten in ausreichender Menge gehortet? Dann bliebe noch die Welt der Künste, um die überflüssigen Barbestände abzubauen. Doch der Ausgang solchen Tuns ist ungewiss. Zu sehr ist der Markt von Trends, kurzzeitigen und manipulierten Preisanstiegen und nicht wenigen Fälschungen durchdrungen. Das wissen wir nicht erst seit F von Daniel Kehlmann. Ein Beitrag der Deutschen Welle hat sich des Themas angenommen.
Der Henker holt zum Axthieb aus, Soldaten schleifen wehrlose Frauen hinter sich her, abgeschlagene Köpfe in Massen - die Bilder von Fresken, Statuen und Bildern der Antik lehren einem das Grausen vor dem dunklen Mittelalter. War diese Zeit um soviel schlimmer als die heutige? Nein, meint Althistoriker Martin Zimmermann in seinem neuen Buch "Gewalt. Die dunkle Seite der Antike" (Deutsche Verlags-Anstalt, 416 Seiten, ISBN 978-3-421-04471-6). Die Gewaltdarstellungen hatten eine Funktion.
Heute ein Beitrag, der die etwas andere Seite der Kunst beleuchtet. In Videoausschnitten versuchen unterschiedliche "Regisseure" dem Rätsel auf die Spur zu kommen: "Ist das Kunst oder kann das weg".
Ohne die Schönheit wäre die Kunst gar nichts.
Jeff Wall (*1946), kanad. Fotokünstler
In diesem Sinne: Ist das schön?
Ich wünsche viel Vergnügen und freue ich über weitere Anregungen in den Kommentaren.
Das Jüdische Museum Berlin handelt mit Kunst aus dem Automaten. Für vier Euro - mittlerweile deutlich weniger als eine Schachtel Zigaretten - können Käufer aus einem 70er-Jahre Automaten eine „Überraschungstüte“ ziehen. In jeder befindet sich ein kleines Kunstwerk.
Das Modern Art Museum in New York und das Smithsonian's American Museum of Art in Washington haben es vorgemacht: Videospiele zur Kunstform erhoben. Auch daslatine Festival in Köln hat die Grenzen der Kunsttauglichkeit der Videogames ausgelotet. Videobeiträge versuchen sich dem Thema zu nähern.
Nach Meinung von Peter Weibel, Leiter des Karlsruher Zentrums für Kunst und Medientechnologie (ZKM), wäre ein digitaler Zugang zur Kunst überfällig. »Wir haben so viele Museen in Europa, deren Schätze wir gar nicht kennen«, bringt er als Beispiel. Außerdem könne Europa in diesem Punkt im Internet eine Vormachtstellung einnehmen. Noch.
Weiterlesen: Peter Weibel fordert: Europäische Kunst und Kultur muss digitalisiert werden
Studierende aus dem Studiengang Interactive Media Design am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt wollen den Museumsbesuch multimedialer, einprägsamer und spannender gestalten. Ihre Ideen erläutern sie in einer Slideshow.
Weiterlesen: Multimediales Konzept für bleibende Eindrücke nach Museumsbesuch
Lange Museumsnacht im Kunstmuseum Sollingen in Wuppertaler Straße 160 am Samstag den 31. August von 18 bis 24 Uhr. Zu sehen ist die Bergische Kunstausstellung. Der Eintritt ist frei.