Der Begriff 'Zephir', bzw. 'Zephyr' (griechisch 'Zephyros' = ’der vom
Berge Kommende’, lateinisch 'Zephyrus') ist in der griechischen
Mythologie der Name für den Gott des Westwindes; warm und feucht, den
Frühling bringend, soll er - nach Plinius ist er der 'genitalis
spiritus mundi', lebenspendender Geist der Welt - durch bloßen Hauch
Frauen und weibliche Tiere schwängern können.
In der Bildenden Kunst wird er häufig in Person eines geflügelten Jünglings dargestellt. In dieser Personifikation sieht man ihn z.B. zusammen mit Psyche, welche er für Eros in seinen Palast hob oder auch Hyakinthos (Hyazinth). An diesem Jüngling hatte er Gefallen gefunden; eifersüchtig auf Apoll soll er einen Diskus des Apoll so abgelenkt haben, dass Hyazinth von diesem erschlagen wurde. Einige Darstellungen sehen ihn mit seiner Frau, der Nymphe Chloris, die er zu der römischen Frühlingsgöttin Flora machte.
In vielen Sprachen wird, in Bezug auf die mythologische Figur, der sanfte Westwind als ’Zephyr’ (im Deutschen ’Zephir’) bezeichnet.
In der Bildenden Kunst wird er häufig in Person eines geflügelten Jünglings dargestellt. In dieser Personifikation sieht man ihn z.B. zusammen mit Psyche, welche er für Eros in seinen Palast hob oder auch Hyakinthos (Hyazinth). An diesem Jüngling hatte er Gefallen gefunden; eifersüchtig auf Apoll soll er einen Diskus des Apoll so abgelenkt haben, dass Hyazinth von diesem erschlagen wurde. Einige Darstellungen sehen ihn mit seiner Frau, der Nymphe Chloris, die er zu der römischen Frühlingsgöttin Flora machte.
In vielen Sprachen wird, in Bezug auf die mythologische Figur, der sanfte Westwind als ’Zephyr’ (im Deutschen ’Zephir’) bezeichnet.
Sandro Botticelli (1445-1510)
'Primavera'
ca. 1482
Tempera auf sieben verbundenen Pappelbrettern
203 x 314 cm
Galleria degli Uffizi, Florenz